Behinderte Nasenatmung

Holen Sie mal tief Luft!

Eine gesunde Atmung –  nicht durch den Mund, sondern durch die Nase - ist für den Menschen lebenswichtig. Ist die Atmung gestört, weil Sie durch die Nase keine Luft bekommen, kann das zu vielen Krankheiten führen.


Welche Krankheiten können die Folge sein?

Eine schlechte Belüftung der Atemwege bewirkt, dass sich Keime ansammeln. So entstehen Entzündungen. Diese Krankheiten und Symptome können die Folgen einer gestörten Nasenatmung sein:

 

  • erhöhte Infektneigung
  • Nasennebenhöhlenentzündungen
  • Rachenentzündungen
  • Heiserkeit
  • Schlafstörungen
  • Schnarchen
  • Kopfschmerzen
  • Fehlstellungen des Kiefers und der Zähne (besonders bei Kindern)
  • Bronchitis
  • Asthma

 


Wie kommt es zu einer gestörten Nasenatmung?

Wenn Sie immer wieder erkrankt sind, sollte nicht nur therapiert, sondern vor allem die Ursache beseitigt werden. Es ist deshalb wichtig, die Gründe für Ihre behinderte Nasenatmung festzustellen.

 

Mögliche Gründe können sein:

  • Auswüchse oder Verbiegungen der Nasenscheidewand
  • Wucherungen der Schleimhaut (echte Nasenpolypen)
  • Bei Kindern: vergrößerte Rachenmandel (im Volksmund Polypen genannt)
  • Allergische Erkrankungen
  • Verdickung der Nasenschwellkörper

Was hilft?

Vorsicht vor Sprays!

Abschwellende Tropfen oder Sprays sollten Sie nur kurzfristig anwenden, denn sie führen bei längerer Anwendung zur Gewöhnung und zur Schädigung der Schleimhaut.

Klassische Operationen

Echte Nasenpolypen können in den meisten Fällen nur operativ entfernt werden. In manchen Fällen ist die operative Begradigung der Nasenscheidewand nötig.
Überschüssige Gewebeteile kann der Arzt chirurgisch entfernen. Auch die Nasenmuscheln können operativ verlagert bzw. teilweise chemisch verätzt werden.

Sanfte Methoden

Wenn die Ursache für Ihre Beschwerden eine Verdickung der Schwellkörper in der Nase ist, gibt es heutzutage sanfte Alternativen zu den schmerzhaften Operationen, z. B. die Radiofrequenztherapie.

 

Die Behandlungen kann ambulant und in örtlicher Betäubung vorgenommen werden. Meist ist keine Nasentamponade notwendig. Unter Umständen können Sie schon am nächsten Tag Ihren alltäglichen Aktivitäten nachgehen.

Rundum gut versorgt


Wenn Sie mehr wissen möchten, sprechen Sie uns an.
Wir beraten Sie gerne.

Ivanka NaydenovA

Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

 

Lichtenturmweg 41
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